Märchentheater Triengen

Fragen an einige Spieler

Wenn in Triengen ein Mann plötzlich nur noch bellen und knurren kann, ein anderer sich grunzend mit einem ausgelassenen Kind balgt oder eine Mutter auf einmal zwei Drachenköpfe hat, dann ist in diesem Dorf ein besonderes Virus ausgebrochen. Zweifellos das Theatervirus!

Warum sollte man dieses Märchen unbedingt gesehen haben?

Hansruedi Kaiser (Mischa Holzbein): «Der ganzen Stimmung wegen, denn es ist eine ganz andere Art von Märchen, als wir es bis jetzt gewohnt waren. Es gibt keinen König und keine Prinzessin. Die Sprache ist eher derb und lässt schauspielerisch noch mehr Möglichkeiten offen.»

Prisca Portmann (Brunnenfee): «Märchen sind doch einfach immer wieder schön! Sie faszinieren mich in jeder Form, ich lese und höre sie auch gerne. Und nun kann ich selber mitspielen... einfach schön!»

Vreni Hubmann (Mutter): «Weil die ganze Atmosphäre super ist, und weil hinter einem Theater viel Arbeit steckt. Da müssen verschiedene Arbeitsgänge klappen, vor und hinter der Bühne.»

Was hat dich dazu bewogen, Theater zu spielen?

Sandra Beck (Wunderheilerin): «Ich bin gehörlos und arbeite immer wieder daran, meine Aussprache zu verbessern. Da ich gerne Theater spiele, fragte ich die Regisseurin an, ob ich einmal im Märchen mitspielen könnte.»

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