Besuch bei «iise-max»

Statt der angekündigten Kutschenfahrt ins Blaue gab’s für das Märchentheater Triengen am vergangenen Samstag aufgrund des unbeständigen Wetters eine kurzfristige Programmänderung.

Stattdessen marschierte die heitere Gruppe Richtung Knutwiler Bad, wo sich besonders mutige Vereinsmitglieder zum Kneippen überreden liessen. Anschliessend durfte die Gruppe an einer interessanten Besichtigung der Produktionshallen der Knutwiler Mineralquelle teilnehmen, die von Organisator Robi Lisebach persönlich geführt wurde.

Nach dem Rundgang durften die Anwesenden einen Apéro geniessen, während die Kinder ihre eigenen Mineralwasser-Etiketten malen durften. Gegen Abend wurde die Gruppe von hilfsbereiten Fahrern aus den eigenen Reihen nach Kulmerau kutschiert, um dort die mit Spannung erwartete Uraufführung von «iise-max» der Theatergesellschaft Triengen zu besuchen.

Nach einem feinen Nachtessen im stimmungsvoll hergerichteten Theaterbistro tauchten die Vereinsausflügler in der Theaterscheune ein in die Welt und die Träume des eigensinnigen Eisensammlers Max, der sich nicht gerne von anderen Leuten vorschreiben lässt, wie er sein Leben zu leben hat. Nachdenklich und melancholisch, aber nie hoffnungslos, mit Einbezug von lokalpolitischen Anekdoten wurde die Geschichte aus der Perspektive des Protagonisten eindrücklich erzählt und von den Schauspielern vortrefflich gespielt.

Anschliessend gönnten sich die Theaterbesucher noch gut gelaunt einen Umtrunk an der Bar, während es draussen in Strömen regnete.

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